Es kommt immer vor, dass Interessierte eine Gruppe suchen, zu deren Thema es (noch) keine Selbsthilfegruppe gibt in Münster. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt motivierte Interessierte bei der Suche nach Mitstreiter/-innen für eine neue Gruppe. In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen die Möglichkeiten unserer Unterstützung und Sie können uns Ihre Vorstellungen unterbreiten.
Wir unterstützen Sie bei der Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
Die hier aufgeführten Gruppen befinden sich in der Gründungsphase und suchen weitere Mitstreiter*Innen. Interessierte können sich gerne bei uns melden!
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen (bis max. 60 Jahren), die unter Angststörungen und Panikattacken leiden. Aufgrund der Erkrankung ist es vielen kaum mehr möglich, das Haus zu verlassen. Die Gruppentreffen sollen daher (zunächst) online stattfinden.
Wer unter Schlafstörungen leidet, fühlt sich schnell am Ende seiner Kräfte. Häufig sind die Ursachen für die Schlaflosigkeit nicht eindeutig und schwer zu behandeln. Die neu zu gründende Gruppe soll dem Austausch und der gegenseitigen Unterstützung dienen.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit bipolaren Störungen (manische Depression). Bipolarität bedeutet immer einen starken Einschnitt in das Leben der Betroffenen. Die Gruppe soll ermöglichen, sich untereinander auszutauschen, voneinander zu lernen und auch soziale Kontakte zu fördern.
Epilepsie ist für die betroffenen Menschen eine große Herausforderung. Immer noch wird im Alltag deutlich, dass andere Menschen wenig bzw. keine Kenntnisse von der Epilepsie haben. Die neu zu gründende Selbsthilfegruppe möchte dazu beitragen, über die Erkrankung aufzuklären. Weiter geht es darum, sich auszutauschen und auch Eltern von Kindern mit Epilepsie anzusprechen und Unterstützung anzubieten.
Die Gruppe richtet sich an Frauen, die traumatische Erfahrungen durch einen Kaiserschnitt gemacht haben. Der Austausch im geschützten Rahmen soll zur Verarbeitung des Erlebten beitragen. Basis dafür soll der wertfreie und respektvolle Umgang miteinander sein, im Bewusstsein, dass jede Frau ihre ganz eigenen Erwartungen und Wünsche in Bezug auf die Geburt hatte.